Fährtenausbildung

Gemeinsam mit ihrem Tier aktiv zu sein, ist für immer mehr Menschen eine ganz besondere Freude. Diese Freude verbinden Hund und Halter weiter zu einem Team.
Die Landesgruppe Salzburg widmet sich dem Team-Sport von Halter und Hund

Auf einer von Menschen gelegten »Spur« werden Gegenstände vom Fährtenleger gelegt, die später vom suchenden Hund aufgefunden und angezeigt werden sollen. Entsprechend der verschiedenen Prüfungsstufen steigen die Anforderungen an Hund und Hundeführer. Wird bei der Stufe I die Fährte noch vom Hundeführer selbst gelegt, muss das Team später die vom fremden Fährtenleger getretene Fährte ausarbeiten und die »verlorenen« Gegenstände auffinden. Dabei wird die Zeitspanne zwischen Legen und Absuchen immer größer, die Längen der Fährten und auch der Fährtenverlauf ändern sich.

Bereits im Welpenalter besteht die Möglichkeit, mit der Fährtenausbildung zu beginnen. Einer Spur mit der Nase zu folgen, ist dem Hund angeboren.

Für uns - nur mit schwachem Nasensinn ausgestatteten Menschen, ist es jedes Mal ein kleines Wunder, wie das Nasentier Hund einer Spur folgt, ohne sie zu sehen. Zertretene Gräser, Kleinstlebewesen, die verletzte Ackerkrume, alle die für uns nicht wahrnehmbaren Gerüche, leiten den Hund und lassen ihn schnell zu seinem Triebziel gelangen.